Derweil outete sich der Leiter des BfArM als Freund der pharmazeutischen Industrie. Deswegen ja auch Beh-Pharm. Sein Ziel sei es, in der Zukunft wieder Fertigarzneimittel auf Cannabisbasis zuzulassen.
Das BfArM werde daher pharmazeutische Unternehmen, die Cannabisarzneimittel entwickeln, unterstützen. Achso, und wir dachten, die Politik entschiede dies und die pharmazeutischen Industrie wäre aus dem Spiel. Aber weit gefehlt. Bei der Ausschreibung erwählt das Beh-Pharm die Big Player aus Kanada, will aber eigentlich zurück zu den Pillen der pharmazeutischen Industrie. Von einer Unterversorgung will das Beh-Pharm natürlich nix wissen, niemand ist unterversorgt.
Übrigens war und ist es das Beh-Pharm, welches in den letzten Jahren stets alle Anträge von Kommunen oder Städten auf probeweisen Verkauf von Cannabis abgelehnt hat. Nach streng wissenschaftlichen Kriterien selbstredend.